Berufung als ordentliches Mitglied in den BDA (Bund Deutscher Architekten) Berlin

Gründung Christopher Sitzler GmbH, Architekturbüro in Berlin

Lehrtätigkeit über 3 Semester als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität Berlin, Fachgebiet Gebäudetechnik und Entwerfen

als freiberuflicher Architekt selbständig tätig

Mitglied in der Architektenkammer Berlin (Bauvorlageberechtigt)

Tätigkeit als angestellter Architekt für renommierte Architekturbüros in der Schweiz und Deutschland, mit dem Schwerpunkt Wohnungsbau und Gewerbe:

Pool Architekten, Zürich

EM2N Architekten, Zürich & Berlin

Robertneun, Berlin

Adolf Krischanitz, Berlin

Sachverständiger für Schäden an Gebäuden

Lehrgang Sachverständiger für Schäden an Gebäuden an der Architektenkammer Berlin November 2023 bis Januar 2025, Gesamtprogramm mit 200 Unterrichtsstunden und bestandenem Abschlusstest

Abschluss Master of Science (Architektur) an der Technischen Universität Berlin

Abschluss Bachelor of Science (Architektur) an der Technischen Universität Berlin

Studienstart Architektur am Karlsruhe Institute of Technology

Seit 2018 arbeite ich als freiberuflicher Architekt mit Schwerpunkt auf Umbau im Bestand. Motiviert werde ich dabei nicht nur von meiner Überzeugung, dass wir als Gesellschaft nachhaltig mit vorhandenen Gebäudestrukturen und Ressourcen umgehen müssen, sondern vor allem von meinem Lebensmittelpunkt in Berlin.

Denn hier gibt es neben den klassischen Altbauten auch einen enormen Gebäudebestand aus den Siebziger- bis Neunzigerjahren – von der Allgemeinheit oft zu Unrecht unterschätzt – der nun ebenfalls modernisiert und in die Gegenwart überführt werden muss.

Je nachdem, ob nur eine einzelne Wohnungseinheit oder das ganze Objekt betrachtet wird, ergeben sich beim Bauen im Bestand unterschiedliche Herausforderungen und Vorgehensweisen, die stark von einer klassischen Neubauplanung abweichen. In den meisten Fällen ist es notwendig, Eingriffe in die Grundrisse der Gebäude vorzunehmen, und sie so komplett neu zu denken.

Mein persönliches Ziel ist dabei, die ursprüngliche DNA der bestehenden Gebäude zu erhalten und zu unterstreichen, um so Räume mit hoher Wohnqualität zu schaffen. Dabei gilt es im Um- und Weiterbau den Bestand an aktuelle und zukünftige Ansprüche anzupassen, und so die Lebensdauer der Gebäude zu maximieren.

Zur Sicherung einer langanhaltenden Nutzung gehört neben der Schaffung von Räumen mit hoher architektonischer Qualität auch die technische Vereinfachung der Baukonstruktion. Um dies bestmöglich umsetzen zu können, habe ich 2024 eine Fortbildung zum Sachverständigen für Schäden an Gebäuden absolviert. Bei meinen Neubauten achte ich darauf, durch monolithisches Bauen und einer homogenen Bauweise mit Holzelementen unnötig komplexe und wartungsintensive mehrschichtige Wandaufbauten zu vermeiden. Dadurch entstehen robuste und langlebige Strukturen.

Bei meiner Arbeit lege ich besonderen Wert darauf, eine Immobilie in ihrer Gesamtheit zu verstehen, und ihre individuelle Geschichte zu nutzen, um eine neue Gegenwart zu formen.